AimeeLynn

[VOLLSTÄNDIG] Welches Leben bleibt einem Krieger, wenn es keinen Feind mehr zu bekämpfen gibt?

...Er kniete vor ihr in der Haltung eines Soldaten, der seiner Königin die Ehre erweist. Und sie wusste es nicht einmal.

"Harth", krächzte er, "ich komme mit leeren Händen. Ich bringe keine Waffe. Denn ich schwöre dir, ich werde dir niemals absichtlich schaden. Niemals dein Blut vergießen – im Zorn oder in Angst. Ich bringe keinen Schild. Denn ich gelobe, dass ich mich niemals vor deinen Augen, deinen Händen, deinem Geist verteidigen werde. Ich bin dein."

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Nach einem Jahr des Friedens in Anima fühlt sich Tarkyn... einsam. Als Hauptmann der Königinnengarde und Löwen-Gestaltwandler hat er jede Frau in den Stämmen kennengelernt, aber nie seine Gefährtin gefunden. Überzeugt davon, dass er jemanden übersehen haben muss, unterzieht sich Tarkyn einem anstrengenden Ritual und bittet den Schöpfer, sie ihm zu offenbaren. Doch das Ritual bringt ihn an die Grenzen seiner beachtlichen Kraft.

Doch der Schöpfer hat seinen Ruf gehört...

Am Rande des Todes von seiner Gefährtin Harth entdeckt und gesund gepflegt, steht Tarkyn nun vor dem schwierigsten Kampf seines Lebens. Denn Harth ist nicht nur eine Fremde in Anima, sie ist eine Waffe der Menschen, die versucht haben, sie zu vernichten.

Kann die Liebe eines Kriegers und seiner Feindin Anima Frieden bringen? Oder werden sie für immer durch den Krieg zwischen ihren Völkern getrennt sein?

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EIGENSTÄNDIGE GESCHICHTE: Obwohl Tarkyns Geschichte Teil der Anima-Welt ist und Fans einige ihrer Lieblingscharaktere als Nebenfiguren wiedertreffen werden, sind Tarkyn und Harth neue POV-Charaktere und ihre Geschichte ist ein neuer Handlungsbogen, sodass ihre Geschichte auch ohne die vorherigen Bücher genossen werden kann!

Verbunden mit der Kriegerbestie

Wenn du gerne Musik hörst, während du liest, versuche es mit "Chasing Cars" von Snow Patrol. Das habe ich gehört, während ich dieses Kapitel geschrieben habe.


Als Harth ihre Hände verschränkte und ihre Zwillingswunden sich ausrichteten, wurde Tarkyns Körper vom Brüllen der Bindung erschüttert – Flammen in seinem Blut, kalte Kometen, die auf seiner Haut tanzten, Unglaube und Ehrfurcht vermischten sich und hallten in seinem Kopf wider, bis es sich anfühlte, als könnte der obere Teil seines Schädels bersten.


"Harth, kannst du das spüren?" Seine Stimme war kaum mehr als ein gutturales Keuchen.


Ein Laut sammelte sich in seiner Brust wie ein aufziehender Sturm, und zum ersten Mal kämpfte Tarkyn, rang gegen die Flutwelle von Emotionen und Verlangen, plötzlich in Angst, die Kontrolle zu verlieren. Aber seine Zunge nannte sie trotzdem.


"Ich liebe dich, Tarkyn", wimmerte sie.


Mein, Nur Mein*