~ HARTH ~
Harth spürte den Ruck ihrer Markierung durch ihn hindurchfahren, spürte, wie die Bindung mit einem elektrischen Summen schimmerte und knisterte. Sie schmeckte sein Blut und trauerte darum, selbst als ihr Herz donnerte und ihr Körper zum Leben erwachte.
Sie hatte seinen Kopf zurückgezogen, ihre Finger in den langen Strähnen verkrallt, die er zurückgebunden hielt. Sie hätte ihren Griff lockern, ihn sich bewegen lassen sollen, aber sie war gefangen, bewegte sich mit ihm zwischen ihren Zähnen eingeklemmt, ihre Zunge strich über seine Wunden, um sie zu beruhigen.
Beide zitterten, etwas Hektisches und Unbestreitbares baute sich zwischen ihnen auf, ein Strom von Kraft, der sie atemlos zurückließ.
Und als sie schließlich einen tiefen Atemzug nahm und sich zurückzog, ihre Hände noch immer in seinem Haar, sein Hals noch immer entblößt, streifte sie mit ihren Zähnen über seinen Adamsapfel und er stöhnte. Sein Griff um ihre Hüften verstärkte sich und er bebte.