Amelie und Gabriel hielten nicht an, bis sie sein Schlafzimmer erreichten. Gabriel ließ sanft ihre Hand los und drehte sich zu ihr um, sein Blick erforschte ihre Gesichtszüge.
„Ich fühle mich... so leicht", sagte Amelie, ein sanfter Atemzug verließ ihre Lippen, während sich ein Lächeln in ihren Mundwinkeln abzeichnete. „Als könnte ich endlich atmen. Und es tut mir leid... dass du all diese Dinge wegen mir hören musstest."
Gabriel trat näher. „Du musst dich für nichts entschuldigen", sagte er. „Die Giftigkeit meiner Mutter hat nicht erst heute begonnen. Sie war schon immer so. Aber Amelie..." Er hielt inne, seine Hände hoben sich sanft auf ihre Arme. „Ich habe heute eine neue Seite an dir gesehen. Wie du für dich selbst eingetreten bist... für deinen Welpen. Du hast nicht gezuckt. Du hast dich nicht versteckt. Du warst mutig."