Ich weiß, dass ich heiß bin, Amelie

Am nächsten Morgen bereitete Amelie zwei Kaffeetassen vor, eine für sich und die andere für Gabriel. Durch Albus hatte sie erfahren, dass der Prinz gerne morgens nach dem Bad Kaffee trank.

Sie klopfte an die Tür, während sie das Tablett in einer Hand hielt.

"Herein," drang Gabriels Stimme an ihr Ohr, und sie öffnete die Tür und trat ein.

Amelie öffnete die Tür und trat ein. "Guten Morgen, Gabriel. Ich habe Kaffee mitge—" Sie erstarrte mitten im Satz, die Worte blieben ihr im Hals stecken, als ihr Blick auf ihn fiel.

Gabriel stand vor ihr, bekleidet mit nichts als einem locker um die Hüften gewickelten Handtuch. Wassertropfen liefen seinen durchtrainierten Oberkörper hinab und betonten die definierte V-Linie, die unter dem Stoff verschwand.

Amelie schluckte schwer, ihr Hals war plötzlich trocken. Sie war wie angewurzelt und konnte den Blick nicht abwenden. Ihr Starren war so intensiv, dass sie nicht bemerkte, wie offensichtlich es war, bis Gabriel näher trat.