„Amelie, bist du fertig?", kam Gabriels Stimme hinter der Tür, gefolgt von einem sanften Klopfen. Bevor sie antworten konnte, öffnete sich die Tür leicht knarrend.
„Ich komme rein", kündigte er an und trat ein.
„Ja, ich bin fertig", antwortete Amelie und drehte sich zu ihm um.
Gabriel erstarrte, als sein Blick die Szene vor ihm erfasste. Amelie sah atemberaubend aus, jenseits allem, was er sich vorgestellt hatte.
Das tiefblaue Kleid schmiegte sich an ihre Figur, als wäre es nur für sie maßgeschneidert worden, und formte sich mit sinnlicher Anmut an jede Kurve. Aufwendige Perlenarbeit schimmerte wie Sternenstaub über dem Mieder.
Die durchsichtigen Ärmel rutschten von ihren Schultern, zart und ätherisch, während ein gewagter Schlitz an ihrem linken Oberschenkel hinauflief und die weiche Haut darunter enthüllte.
Unterhalb des Knies floss das Kleid in luftige Tüllschichten.