Schurke meines Lebens

„Wir werden uns verabschieden", kündigte Casaio an und erhob sich vom Sofa. Dominick spiegelte seine Bewegung, und die beiden Brüder traten gemeinsam zurück. Katelyn blieb jedoch sitzen und beobachtete, wie die anderen gingen.

„Darf ich etwas sagen?", wagte sie leise.

Samyra neigte den Kopf, Neugier vermischte sich mit geduldiger Erwartung.

Bevor Katelyn sprechen konnte, durchschnitt Gabriels Stimme die Stille. „Du solltest auch gehen", sagte er in seinem festen Ton.

Katelyns Augen weiteten sich bei der Schärfe in seiner Stimme. „Aber, Bruder—", begann sie, verstummte jedoch, als sie seinem strengen Blick begegnete. Sie schluckte ihre Worte hinunter, nickte zögernd und schlich leise aus dem Raum.

„Was ist mit Papa passiert?", fragte Flora, ihre Stimme zitterte vor Angst.

Samyra erklärte ihr alles, und mit jedem Wort zerfiel Floras Gesichtsausdruck. Ihr Herz fühlte sich an, als würde es in tausend irreparable Stücke zerbrechen.