Nach Tagen ohne einen Tropfen bekam Alex endlich Wasser. In dem Moment, als die kühle Flüssigkeit seine ausgedörrte Kehle berührte, ergriff ihn plötzlich ein Gefühl der Enge.
Seine Hand schoss zu seinem Hals, als sich ein brennendes Gefühl wie ein Lauffeuer ausbreitete. Seine Pupillen weiteten sich vor Schreck, und eine Sekunde später hustete er Blut, das gewaltsam aus seinem Mund spritzte.
"B-Bitte... hilf mir," würgte er hervor und brach auf dem Boden zusammen. Sein Kopf schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf, während er mehr Blut hustete.
Seine Sicht verschwamm, und sein Atem kam in flachen, abgehackten Zügen.
In diesem Moment packte ein fester Griff sein Haar und riss seinen Kopf zurück. Qualvoller Schmerz durchzuckte seine Kopfhaut und zwang ihn aus reinem Instinkt, die Augen zu öffnen.
Er fand Gabriel vor sich, dessen tödlicher Blick auf Alex gerichtet war.