Gabriel und Amelie hielten an einem Markt, der über dem funkelnden Lirae-See schwebte.
"Das ist einer der ältesten Märkte der Welt," sagte Gabriel und hielt ihre Hand. "Lass uns zuerst ein paar Strandsachen finden, dann können wir den Rest des Tages genießen."
Sie schlenderten Hand in Hand über die Kopfsteinpflasterstraßen. Der Markt war lebendig, mit Ständen an jeder Ecke. Musiker spielten fröhliche Melodien, Tänzer wirbelten im Rhythmus, und Straßenkünstler zeigten ihre Kunststücke, was die Aufregung in der Luft verstärkte.
Die Bäume standen in voller Blüte mit leuchtenden Sommerblumen, deren süßer Duft durch die warme Luft wehte.
"Schau mal dort drüben!" sagte Amelie und zeigte auf einen Brunnen, der von Paaren umgeben war.
Es war kein gewöhnlicher Brunnen – er war wie eine Mondsichel geformt, was ihn von den üblichen Brunnen, die sie gesehen hatten, unterschied. Die Wassertropfen, die daraus flossen, funkelten im Sonnenlicht und glitzerten wie Diamanten, während sie fielen.