Olivias Sichtweise
Wir rannten in den Wald, der Wind peitschte an meinen Ohren vorbei, und der Boden verschwamm unter meinen Füßen. Mein Herz pochte, Adrenalin durchströmte mich, während Jerek und ich uns in perfektem Rhythmus bewegten. Ich konnte die anderen hinter uns stolpern hören - Äste knackten, jemand stieß ein frustriertes Knurren aus - aber wir liefen weiter, schnell und fokussiert.
Erinnerungen spielten sich in meinem Kopf ab. Süße Erinnerungen daran, wie ich mit den Drillingen in diesem Wald um die Wette lief. Das waren die Momente, in denen ich wirklich glücklich war.
"Werd nicht langsamer!" rief Jerek, sein Atem gleichmäßig neben mir.
"Hatte ich nicht vor," schoss ich zurück und gab noch mehr Gas.