Olivias Sichtweise
Meine Augen öffneten sich flatternd zum sanften Schein des Sonnenlichts, das durch die Vorhänge fiel.
Einen Moment lang bewegte ich mich nicht – starrte nur an die unbekannte Decke, mein Herz noch immer schwer von der Erinnerung an die vergangene Nacht. Dann blinzelte ich verwirrt.
Etwas fühlte sich anders an.
Keine Wärme hinter mir.
Kein starker Arm um meine Taille.
Keine schwielige Hand an meinem—
Meine Augen weiteten sich, und ich schoss hoch. Scheiße! Ich war eingeschlafen. Verdammt!
Ich drehte mich um. Lennox war weg, aber sein Duft haftete noch an den Laken. Es war offensichtlich, dass er gerade erst aufgestanden war—nicht lange her.
Ich warf die Decke ab und setzte mich an den Rand des Bettes, rieb mir mit zitternden Händen übers Gesicht. Das war nicht, wofür ich hergekommen war. Ich kam nicht hierher, um mich so zu fühlen—um so berührt zu werden. Um mehr zu wollen.
Ich war aus einem Grund hier. Eine Mission.
Mein Vater.
Der Safe.