Der Karnifer

Ich bin Fremocy, ein stolzer Schüler der Eliteschule Mehrdorfs, das Dorf, wo ich herkomme. Ich habe keine wirklichen Hobbys oder Interessen für irgendetwas. Aber Ich habe ein großes Geheimnis, dass niemand weiß und es ist nicht auf wen ich stehe oder so etwas ,sondern etwas viel wichtigeres als das ,nämlich das ich ein Zweites Leben führe von den niemand weiß.

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Ein Tag bevor ich das erste mal in die andere Welt gezogen wurde,war ich bei meinen besten freund Xefin .

„uh, der Eintrag wird schon wieder zu lang.“

„Ehm, Xefin, könntest du mir ein neues Blatt geben? Dieses Mal wird es auch wirklich nicht zu lang.“

Ja, Xefin– so heißt mein bester Freund. Er sagte mal, sein Name wäre ausgewählt von den Göttern oder so etwas, und dass er doch gar nicht so selten sei .

Ach ich schweife schon wieder ab. Egal, Morgen ist der erste Tag an der neuen Schule und ich bin so aufgeregt. Ich habe mir vorgenommen, nie wieder zu spät zu kommen , egal was.

Xefin hollte ein blatt von Schrank der neben den niedrigen Wohnzimmer Tisch an der Wand steht .nach kürzer Zeit setzte er sich wieder mit mehreren Blättern auf den Boden neben den Tisch und fängt an zuschreiben.Bis er auf blickt, in die Luft schaut und so aussah als wurde er versuchen sich an etwas wieder zu erinnern.

„Ah…

Hier, dein Blatt.“

„Huh? Ah, danke.“

Ich lege das weiße Blatt auf den Holztisch, der durch die Morgensonne in einem hellen Gelb leuchtet.

Xefin, der neben mir sitzt, denkt sich bestimmt schon, wie er sich morgen in der Schule vorstellen wird – oder zumindest denke ich mir, dass er darüber nachdenkt.

„Narr, was ist denn das für ein Scheiß?!“,ruft er werend er auf den Tisch schlägt.

„Hm? Was ist denn?“

„Ich weiß nicht, aber was soll ich morgen denn tragen? Das ist das erste Mal auf der neuen Schule und ich will nicht komisch aussehen.“

„Wow, will da jemand sich eine klären?“

„Na, was denkst du denn – natürlich! Aber ich werde dir keine wegnehmen, also mach dir keine Sorgen.“

„Ach, ich mach mir gar keine Sorgen – mit deinem Charme wirst du gar nix wegnehmen.“

„Das stimmt gar nich–.“

„Hattest du jemals eine Freundin, die nicht 2D ist?“

„Nee, aber das heißt doch nichts. Und du hast doch auch keine!“

„Sieh– eh, oh… eh hehe hm ja.

Ach egal, lass doch einfach was zocken – da haben wir beide zumindest gleiche Voraussetzungen.“

Danach haben wir bis spät abends noch gespielt. Ich musste im Dunkeln nach Hause –

,war ein bisschen gruselig, weil wir vorher ein Horrorspiel spielten.

„Oha, das Bett ist so bequem, ich könnte hier für immer liegen und schlafen.“

„Ach, ich freu mich schon irgendwie auf morgen. Vielleicht ist sie ja in meiner Klasse.“

.

..

„Wir sind hier heute versammelt, um die neuen dämonischen Seelen, die uns so terrorisieren, auf diesem Platz wieder in die Hölle zu schicken. Er zeigt in deine Richtung und ruft: „Ich weiß, dass du da bist, Teufel! Du kannst dich nicht vor mir verstecken, und wenn ich dich finde, wirst du hoffen, nie in diese Welt reingekommen zu sein.“

Du zuckst zusammen , als du ein schritt nachhinten gehst knierst der kies unter deinen Fuß, und dein Blick flüchtet zu den Häuser um den Platz herum an. Sie sind groß, mit zierlichen Figuren an den Spitzen ausgerüstet, die mit der goldenen Farbe nur so glänzen im Sonnenuntergang, der den Platz mit einem orangenen Hauch versieht.

Als du wieder zu den Man schaust, der auf einer großen Platform steht und immer noch eine Rede hält über die Dringlichkeit der Ausrottung aller Demonen, wird es plötzlich dunkel um dich rum. Die Sonne ist nun fast unter gegangen und der Mann deckt ein riesigen schatten auf den Platz vor ihn .

Der Mann auf der Bühne oder auch der Karnifer geht ein Schritt zurück und sagt :

„So soll das Ritual beginnen .“

Als er das sagt wurde es komplett stil ,so das das leise gemurmel des Mannes vorne grade eben noch zuhören war ,während er das Ritual für die Demonen fertigstellt .

„Na, was denkst, wer ist von einem Dämon besessen?“

Du schaust dir den Mann neben dir an und sagst ihm: „Weiß nicht, kenn keinen, der es sein könnte, aber hoffe, nicht jemand, den ich ken–“

Du starrst auf die Bühne und deine Augen treffen sich mit den Karnifer ,der mit seinen Blut roten Augen die in seinen verdeckten Gesicht glimmern, direkt in deine seele zusehen scheint . Ein lächeln erscheint auf seinen in Nebel versteckten Gesicht und ein leuchtender Kreis erscheint in seiner nun ausgestreckten Hand. Du hoffst, du betest – er sollte doch nur nicht ich sein .

Aus dem Licht formt sich eine menschliche Gestalt. Du schließt deine Augen und reflektierst.

Dein Leben war eigentlich immer nur Scheiße .Deine Freunde ,Familie ,Zukunft alles wurde von dir genommen wurde .

Nein, nicht alles.

Es gab noch eine Person, der du vertrauen konntest. Sie war schon immer für dich da.

Du öffnest deine Augen – der Boden unter dir immer noch der gleiche. Du wurdest nicht als Demon ertappt.Du schaust nach rechts und links – Stille. Alles war wie eingefroren.

„Was!?“

„Ahahah!“

Du schaust nach oben – die Figur eindeutig zu erkennen. Ein Schauer läuft dir den Rücken hinunter.

„Warum?!“

Der in Schatten gekleidete Karnifer. Der Karnifer, der Mörder vieler,

der Schrecken in Person, schaut dich an-

und lacht!

Er lacht.

Die Person, die du so sehr gefürchtet hattest, steht da und lacht dich aus. Der Nebel um ihn herum – nein, die Dunkelheit selbst – erschüttert bei jedem Lacher. Die Person im Schatten des Karnifer – ist sie.

Deine Beine geben nach, als das Lachen aufhört und du nur noch die starke Aura spürst, die alle umhüllt und auf die Knie zwingt . Deine Knie schmerzen durch den Fall . Warum ist sie da oben? Der Druck, der ausgewirkt wird drückt dich immer stärker, als der dunkle Nebel sie einhüllt. Wird deine Sicht immer dunkler, und du siehst nur noch, wie er auch einknickt. Dann wird deine Sicht komplet schwarz und du bekommst nichts mehr mit.

.

..

„Was war das denn?!“

„Das ist, was man einen Traum nennt.“ Antwortet meine Mutter .

„Huh, wo– warum bist du in meinem Zimmer!? Geh raus!“

„Was denn, ist doch so.“

„Endlich ist sie raus. Wie viel Uhr ist es – ist ja schon so spät! Ich muss los!“