Kapitel 201: Die Dämmerung ist zu Ende, und wir auch

"Hast du nicht gesagt, der Sonnenuntergang im Garten hinter dem Haus sei wunderschön?" Ashton Marshall zog eine Augenbraue hoch, ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.

Allein diese kleine Veränderung seines Gesichtsausdrucks ließ Bella Woods ein Gefühl der Desorientierung verspüren.

Zuvor im Wohnzimmer hatte er kaum gesprochen, aber seine Präsenz war überwältigend, als würde er stillschweigend jeden im Raum beherrschen, eine Existenz, der sich niemand zu nähern wagte.

Doch jetzt lächelte er sie an, sprach mit gesenktem Kopf neben ihrem Ohr, und Bella hatte das Gefühl, dass der erhabene Dritte Junge Meister, der eben noch im Wohnzimmer war,

In diesem Moment nur ihr eigener Onkel Ashton war.

"Willst du es mir nicht zeigen?" Als er sah, dass Bella nicht reagierte, streckte Ashton die Hand aus, um ihre Wange zu kneifen, zog leicht an ihrem Mundwinkel, "Immer noch verärgert? Willst du nicht lächeln? Hmm?"

Er formte mit seinem Finger die Form eines Lächelns.