Alexis erwachte atmend, ihre Brust hob und senkte sich in schwerem Atem. Sie blickte sich in ihrer Umgebung um und blinzelte in dem vertrauten Raum, der Keelion gehörte.
War das alles nur ein Traum? Der Besuch und das Finden ihrer Mutter—
Die Tür wurde aufgestoßen und niemand anderes als Keelion trat ein. Er hielt inne, als er sie sah, und Alexis bemerkte diesen Blick, den sie noch nie zuvor in seinem Gesicht gesehen hatte. Es war... Reue? Mitgefühl...?
Warum... warum sah er sie so an?
"Alexis..."
Keelion schloss die Tür hinter sich ab und begann, sich dem Bett zu nähern.
Sie starrte ihn an und schüttelte langsam den Kopf. "Nein, nein, es war ein Traum, d-das war alles!"
"Alexis, du musst dich beruhigen—"
"Nein, nein, nein, sag mir das nicht!" schnappte sie, stand vom Bett auf und taumelte zur Tür. "Meine Mutter, sie ist nicht tot. Das ist nicht möglich. Sie würde mich niemals verlassen, das hat sie mir versprochen."