Als Valentina das hörte, was sie gerade gesagt hatte.
Raymonds Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, seine karmesinroten Augen waren voller Belustigung.
"Meine Frau würde sich mit weniger nicht zufriedengeben," sagte er geschmeidig. "Deshalb habe ich dich hierher gebracht."
Valentina teilte seine Belustigung jedoch nicht. Sie rutschte unbehaglich hin und her, ihre Hände umklammerten die Ränder ihres Schals. Es ging nicht nur um den Preis der Kleidung – es ging um ihre Zukunft. Sie wollte Raymond in jeder Hinsicht beschützen. Er stammte aus keiner der Topfamilien, die sie aus ihrer Kindheit kannte, und sie wollte nicht, dass er so sorglos Geld ausgab, besonders für Dinge, die nicht notwendig waren.
Sie hatten eine Zukunft aufzubauen, einen Namen zu schaffen.
Sie wollte, dass sie diejenigen waren, über die die Leute in der Stadt sprachen – nicht wegen ihres Reichtums, sondern wegen dem, was sie gemeinsam erreicht hatten.
Sie holte tief Luft und schüttelte den Kopf.