Das Büro war so still, dass das leise Summen der Sicherheitsmonitore die Luft erfüllte.
Für einen langen Moment sprach niemand, niemand bewegte sich. Es war, als ob die Zeit selbst eingefroren wäre.
Ihre Augen – jedes einzelne Paar – waren auf den Bildschirm gerichtet.
Sie waren alle nach vorne gestürzt, sobald sie sahen, wie Bernard Valentina packte. Aber was folgte...
Was folgte, erschütterte sie. Da war, klar wie der Tag, Valentina.
Nicht die entstellte, bemitleidenswerte Frau, die sie verworfen hatten.
Nicht die Last, die sie wie eine nutzlose Reliquie beiseite geworfen hatten, sondern eine wiedergeborene Frau.
Ihr Gesicht, einst von tiefen, schrecklichen Brandnarben bedeckt, war jetzt makellos.
Ihre Haut leuchtete unter der sanften Beleuchtung des Geschäfts, ihre Züge zart, atemberaubend – so sehr, dass sie kaum real wirkte. Es war dieselbe Valentina.
Aber sie war es nicht, sie war nicht nur geheilt.