Zum ersten Mal spürte er ein tiefes Zögern in sich aufsteigen. In diesem Moment fiel sein Blick vollständig auf Valentina.
Sie stand da, unbeeindruckt von Marias Worten, oder zumindest tat sie so. In ihrer Haltung lag eine stille Stärke, eine Präsenz, die sich unbestreitbar von Chloes unterschied. Sie musste nichts erklären oder ihren Wert beweisen – sie existierte einfach mit einer Eleganz, die für sich selbst sprach.
In diesem Moment flackerte etwas in seiner Brust auf.
Traf er wirklich die richtige Entscheidung?
Für einen kurzen Augenblick war es, als hätte die Zeit zurückgespult. Die Valentina, die er einst gekannt hatte, die Frau, die er heimlich so lange bewundert hatte, stand direkt vor ihm.
Aber dies war nicht nur die Valentina von früher – dies war eine Version von ihr, die noch atemberaubender war. Jedes Merkmal, jede Bewegung, jeder Blick trug eine mühelose Eleganz, die ihn vorübergehend sprachlos machte.