Raymonds Worte hingen in der Luft, es war wie eine stille Herausforderung.
Maria schnaubte laut und durchbrach die Spannung mit einem dramatischen Lachen. "Oh, bitte! Was glaubst du, was du tun wirst?" höhnte sie und wandte sich an Chloe, um Unterstützung zu bekommen. "Wen kennst du überhaupt? Welche Macht hast du überhaupt? Denkst du, nur weil du schöne Kleidung trägst und große Töne spuckst, kannst du die Realität verändern?"
Sofort stimmte Chloe ein, ihre Stimme voller Spott.
"Genau. Du tust so, als wärst du jemand Wichtiges, aber du bist nichts. Und du—" Sie wandte sich mit übertriebener Stirnrunzeln an Valentina. "Du lässt diesen Mann dich in der Öffentlichkeit blamieren? Wie erbärmlich."
Jedoch grinste Liam mit verschränkten Armen amüsiert.
"Ich muss zugeben," sagte er träge, "du hast Selbstvertrauen, Raymond. Aber Selbstvertrauen ohne Macht?" Er schüttelte den Kopf. "Das ist einfach nur peinlich."