Chloe betrachtete Liam aufmerksam. Seine Worte ergaben Sinn, und langsam spürte sie Erleichterung in ihrem Herzen. Sie glaubte endlich, dass Liam die Wahrheit sagte.
Liam wandte sich wieder Maria zu und versuchte, jetzt ruhig zu lächeln.
"Was ist mit dir, Mutter? Wirst du dir kein Auto holen?"
Maria schüttelte sanft den Kopf, ihre Augen nach unten gerichtet.
"Nein, Liam. Ich habe keine Lust mehr, mir ein Auto zu holen. Ich möchte einfach nur gehen."
In diesem Moment sagte Liam kein weiteres Wort. Ohne zu warten drehte er sich um und ging schnell aus dem Ausstellungsraum. Er ging als Erster.
Chloe hielt sanft die Hand ihrer Mutter und drückte sie leicht, während sie mit ruhiger Stimme sprach.
"Mama, bitte beruhige dich. Liam hat diesmal tatsächlich recht. Ich verstehe, was er sagt. Selbst ich denke nicht, dass es gut ist, wenn er mir ein Auto kauft, das günstiger ist als Valentinas. Das ergibt überhaupt keinen Sinn."