In diesem Moment ballte Chloe ihre Hände zu Fäusten.
„Nein."
Sie weigerte sich, das zu akzeptieren.
Es musste einen anderen Weg geben.
Einen Weg, um Valentina wieder an ihren Platz zu verweisen. Einen Weg, um Raymond bereuen zu lassen, dass er jemals in ihr Leben getreten war.
Denn egal, was es kosten würde, Chloe würde nicht verlieren.
Dann betrat Maria den Raum, gerade als Chloe an ihr vorbeistürmte, ihre Absätze klackerten aggressiv auf dem Marmorboden. Ihre Tochter warf ihr nicht einmal einen Blick zu, die Wut strahlte von ihr ab wie eine brennende Flamme.
Dann hob Maria eine Augenbraue und beobachtete, wie Chloe ohne ein Wort im Flur verschwand.
Ihr Mann seufzte schwer und rieb sich die Schläfe.
Bevor Chloe jedoch ihr Zimmer betrat, sagte sie:
„Er ist schon so, seit ich zurück bin."
Dann sank ihr Vater tiefer in seinen Stuhl.
Maria musste nicht fragen, warum. Sie hatte bereits genug von ihren eigenen Quellen gehört.