"Ja, das hat er, und er hat sogar mein Handgelenk festgehalten"
In dem Moment, als diese Worte Valentinas Lippen verließen, veränderte sich Raymonds gesamte Präsenz. Seine einst ruhige, entspannte Haltung versteifte sich, und in seinen Augen braute sich ein dunkler Sturm zusammen. Das verspielte Grinsen, das noch Momente zuvor sein Gesicht geziert hatte, war verschwunden, ersetzt durch eine tödliche Stille, die eine erstickende Kälte durch die Luft sandte.
Dann ertönte ein tiefes, gefährliches Knurren aus seiner Brust, seine Finger krümmten sich zu festen, kontrollierten Fäusten. Die Adern in seinen Armen und seinem Hals pochten, sein Atem wurde langsam und scharf – ein deutliches Zeichen dafür, dass das Raubtier in ihm erwachte.
Seine Lippen öffneten sich kaum, aber als er sprach, war seine Stimme tödlich, triefend vor Feindseligkeit, die selbst Feuer zum Erstarren bringen könnte.
"Dieser Bastard... hat es gewagt, dich anzufassen?"