Im sanften Licht, das durch die Jalousien fiel, verstärkte Raymond seine Umarmung und zog Valentina noch näher an sich, als wolle er sie vor der Vergangenheit selbst beschützen. Seine Lippen berührten sanft ihre Stirn, seine Stimme war leise und von Schuldgefühlen erfüllt.
"Es tut mir leid, Valentina... Es tut mir wirklich leid für alles, was du durchmachen musstest. Wenn ich früher gekommen wäre... wenn ich dich eher gefunden hätte... hättest du nicht einmal ein Zehntel dieser Schmerzen erleiden müssen. Du hast nichts davon verdient. Nichts."
Als sie Raymonds Worte hörte, blinzelte Valentina langsam und hielt die Wärme zurück, die sich in ihren Augen sammelte. Sie hob leicht den Kopf, ihre Stimme war sanft, aber fest.
"Warum entschuldigst du dich dafür?" flüsterte sie. "Es ist nicht deine Schuld, Raymond."
Sie berührte nun mit beiden Händen seine Wange, als wolle sie ihn dazu bringen, tiefer in sie hineinzuschauen – wirklich zu verstehen, was sie meinte.