In diesem Moment biss sich Sha auf die Unterlippe, ihre Augen begannen zu schimmern. Ihr Hals schnürte sich zu, und für einen Moment sah es aus, als würde sie weinen – aber nicht aus Angst, nicht unter Druck, sondern vor Freude.
Dann drehte sie sich langsam um, ihr Blick ruhte auf Raymond und Valentina.
Ihre Stimme war leise, zittrig, aber voller Aufrichtigkeit. "Danke... danke euch beiden, dass ihr an mich geglaubt habt."
Sie holte tief Luft.
"Ich weiß, dass ihr dahinter steckt," fuhr sie fort, ihr Blick noch immer auf sie gerichtet. "Ich weiß, Herr Raymond... Valentina... das hätte ohne euch nicht passieren können. Ihr... ihr habt mir diese Chance gegeben. Und wegen euch... wird mein Traum endlich wahr werden."
Valentinas Lächeln war warm, stolz. Sie musste kein Wort sagen. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht – der Glanz geteilten Stolzes, die Art, wie ihre Augen weicher wurden – sagte alles. Sie war stolz. Nicht nur auf Sha, sondern auch auf Raymond.