In diesem Moment wurde die Spannung im Raum greifbar, als die drei Männer eintraten. Jeder trug einen schwarzen Aktenkoffer – identisch, poliert und schwer vor Absicht. Sie sprachen nicht. Ihre Schritte hallten leise über den Marmorboden, während sie sich wie ein Uhrwerk bewegten.
Sofort verschwand Edwards selbstgefälliges Grinsen. Er tauschte einen Blick mit Liam, dessen Augenbrauen sich in einer Mischung aus Verwirrung und Misstrauen zusammenzogen. Avery versteifte sich neben ihnen, ihre Hände fest in ihrem Schoß verkrampft.
Niemand wagte es, eine Frage zu stellen. Dann öffnete sich die Tür erneut, und diesmal veränderte sich die Atmosphäre.
Der vierte Mann trat ein – groß, jung und beunruhigend gefasst. Seine Präsenz war nicht laut, aber sie forderte Aufmerksamkeit. Scharfer Anzug, klare Linien, eine teure Uhr, die im sanften Licht glänzte. Seine Augen schweiften mit lässiger Selbstsicherheit durch den Raum, und als sie auf Raymond fielen, folgte ein kleines Nicken.