In diesem Moment fühlten sich Valentinas Beine an, als gehörten sie nicht mehr zu ihr – als könnten ihre Knie bei jedem langsamen Schritt nachgeben. Aber sie hielt ihren Rücken gerade, ihre Augen gesenkt, ihr Tempo ruhig. Keine plötzlichen Bewegungen, keine Panik.
Dann nickte sie ihnen kurz zu und lächelte müde, während sie leise murmelte: „Nur zur Toilette... Ich glaube, ich brauche einen Moment."
Die Männer nickten zurück, einer von ihnen stand halb auf in gespielter Besorgnis. „Natürlich, nehmen Sie sich Zeit, Fräulein Valentina. Ich hoffe, alles ist in Ordnung."
Sie antwortete nicht.
Ihre Finger streiften kurz die Wand, während sie ging, gerade genug, um sich zu stabilisieren, ohne dass es auffiel. Ihre Sicht verschwamm sekundenweise, ihre Atmung war langsamer als gewöhnlich – schwer, als hätte sich die Luft in Sirup verwandelt.
Als sie die Toilette erreichte, schloss sie die Tür hinter sich, verriegelte sie und taumelte zum Waschbecken.