KAPITEL 185

In diesem Moment hob sie wieder ihre Augen, ihr Herz zog sich beim Anblick von Cecilia zusammen, die dort saß, ruhig wie immer.

"Lass mich dich nach Hause bringen," sagte Valentina, ihre Stimme fast flehend. "Bitte. Du musst dich ausruhen."

Für einen langen Moment antwortete Cecilia nicht.

Dann, mit einem schwachen, wissenden Lächeln, schüttelte sie langsam den Kopf.

"Meine Liebe", sagte Cecilia sanft, ihre Stimme warm, aber bestimmt, "das ist nichts, worüber du dir Sorgen machen solltest."

Sie rutschte leicht in ihrem Stuhl, ihre Hände ordentlich auf ihrem Schoß gefaltet.

"Ich kenne meine Grenzen," sagte sie. "Und das... das ist nichts, was ich nicht bewältigen kann."

In diesem Moment öffnete Valentina ihren Mund, um zu widersprechen, aber Cecilia hob eine Hand, um sie zu stoppen.

"Konzentriere dich einfach auf dich selbst, meine Liebe. Komm wieder zu Kräften. Das ist im Moment das Wichtigste."