Eine Nacht aus

Ich war tief in Gedanken an meinem Schreibtisch versunken, als die Tür aufging und Adéle ohne Vorwarnung eintrat. Ich spürte eine Mischung aus Verärgerung und Überraschung. Ich arbeitete noch immer an dem aktuellen Fall, und ihre plötzliche Anwesenheit störte meine Konzentration. Ich blickte auf, meine Augen verengten sich, als sie mit sanften, selbstsicheren Schritten auf mich zukam.

"Adéle, was machst du hier?" fragte ich, mein Ton schärfer als beabsichtigt. Ich konnte mein Herz pochen fühlen, nicht wegen des Falls, sondern wegen der Art, wie sie sich bewegte, als wüsste sie genau, wie sie meine Gefühle aufwühlen konnte.