Obwohl Dou Xinshis Haut ein gesundes Dunkelbraun hatte, konnte jeder, der ihn jetzt ansah, es erkennen.
Er war blass.
Geisterhaft blass.
Und es kam nicht vom Kampf.
Es kam nicht von dem Biest, das er gerade mit seinem blitzspitzenbesetzten Speer aufgespießt hatte, noch von dem Blut, das auf seinen Armen und Wangen verschmiert war.
Es kam von etwas viel Schlimmerem.
Etwas Innerem.
Etwas... Unvermeidlichem.
Er stand über der frischen Leiche, keuchend, den Körper schweißgetränkt - aber seine weit aufgerissenen Augen blickten nicht auf den Feind am Boden.
Sie starrten in die Leere der Erinnerung.
Früher an diesem Tag.
Er war in den Wald marschiert, stolz und voller Tatendrang.
Sein Speer ruhte selbstbewusst auf einer Schulter. Ein frischer Talisman steckte an seinem Gürtel.
Sein Ziel? Ein paar niedere erwachte Bestien erschlagen, ihre Materialien ernten und für Geld verkaufen.
Es lief perfekt.
Für die ersten zehn Minuten.
Dann hielt er mitten im Schritt inne.