Angelica2511

Anne, eine schüchterne und introvertierte Frau, war zehn Jahre lang in Denis verliebt. Aber Denis hatte jemanden in seinem Herzen. Als seine Freundin ihn verließ, um ihre Karriere zu verfolgen, bemerkte er endlich Anne und bat sie, seine Freundin zu werden.
Anne blieb ihm drei Jahre lang treu, aber Denis betrog sie mit seiner ersten Liebe. Schlimmer noch, seine intrigante Ex-Freundin tötete sie.
Das Schicksal gab ihr eine weitere Chance. Anne wurde wiedergeboren. Diesmal schwor sie, sich an allen zu rächen, die ihr wehgetan hatten.
Augustine, der CEO der Sphere Group of Industries, war mächtig und wohlhabend. Aber er starb durch die Verschwörung seiner Familie.
Wiedergeboren, war er entschlossen, diejenigen zu bestrafen, die gegen ihn intrigiert hatten.
In seinem früheren Leben hatte er es versäumt, Anne, seine Retterin, zu beschützen. Diesmal schwor er, sie zu lieben und mit seinem Leben zu beschützen.
Aber Anne glaubte nicht mehr an die Liebe.
~~~~~~~~~
"Willst du mich heiraten?" Augustines Augen funkelten vor Erwartung und Nervosität.
Jedoch war Anne ruhig. "Ja", antwortete sie ausdruckslos. "Ich werde dich heiraten. Aber erwarte nichts von mir. Liebe ist das Letzte, was ich dir geben kann."
Er grinste und trat einen Schritt näher zu ihr. "Fräulein Clair", er kniff ihr Kinn, "sind Sie sicher, dass Sie sich nicht in mich verlieben werden? Können Sie meinem Charme widerstehen?"
Annes Atem stockte, ihr Magen flatterte. Die Herausforderung in seinen Augen und seine heisere Stimme drohten, ihren Entschluss, sich nie wieder zu verlieben, zu erschüttern.
"Lass mich dir eines versprechen: In diesem Leben werde ich dich lieben, dich immer schätzen. Alles, was ich will, ist dein Vertrauen."

Verheiratet mit dem Bruder meines Ex, wundersam wiedergeboren

Als Anne das Büro verließ, stieß sie fast mit Denis' Assistenten zusammen. Anders als zuvor begrüßte sie ihn nicht mit einem höflichen Nicken oder einem kleinen Lächeln. Sie nahm ihn nicht einmal zur Kenntnis. Stattdessen senkte sie einfach den Kopf und wollte an ihm vorbeigehen.


"Fräulein Anne," rief er und stellte sich ihr in den Weg. "Geht es Ihnen gut?"


Anne blieb stehen, ihr Blick schnellte hoch und traf seinen. Sie hatte die Besorgnis in seiner Stimme nicht erwartet. 'Was ist los mit ihm?'


Sie behielt einen ausdruckslosen Blick bei, als sie antwortete: "Mir geht es absolut gut. Können Sie jetzt zur Seite gehen? Sie stehen mir im Weg."


Die Schärfe in ihrem Ton ließ ihn zusammenzucken. Sein Gesicht verzog sich. Er senkte schnell den Kopf und trat zur Seite, um sie vorbeizulassen. Als sie den Gang hinunterging, drehte er leicht den Kopf und beobachtete ihre sich entfernende Gestalt.


Irgendetwas an ihr fühlte sich heute anders an.


Sie hat nicht gelogen.