Anne erkannte schnell, dass Weinen nicht helfen würde—niemand würde zu ihrer Rettung kommen. Sie musste selbst einen Ausweg finden.
"Denk nach, Anne, denk nach," drängte sie sich selbst und suchte den Raum nach einem Fluchtweg ab. Aber es gab keinen. Der einzige Ausweg war die Tür, die von außen verschlossen war.
Sie war vollkommen gefangen.
Trotz der erdrückenden Verzweiflung weigerte sie sich aufzugeben. "Ich werde nicht zulassen, dass dieser Mann mich anfasst," schwor sie.
Verzweifelt suchte sie nach irgendetwas, womit sie sich verteidigen könnte, aber der Raum bot nichts Brauchbares. Tränen stiegen in ihre Augen, als die Hilflosigkeit drohte, sie zu überwältigen.
"Nein, nein... ich muss hier raus—ich muss einfach," flüsterte sie durch ihre Schluchzer.
"Hey, wer bist du? Was glaubst du, was du da tust?" Patricias panischer Schrei hallte plötzlich durch das Haus und ließ Anne erstarren.