Die intime Nacht

Anne stockte der Atem, als er wieder aufstand.

Seine Hände streiften ihren Arm hinauf, seine Fingerspitzen weich wie Seide, und ließen sie erschaudern. Einen Moment lang sagte er nichts, suchte nur in ihren Augen – sein Blick zärtlich, ernst, bat um eine stille Erlaubnis.

"Du... Bist du dir sicher?" fragte er zögernd, aus Angst, sie könnte ihn wegstoßen oder schlimmer noch, vor ihm davonlaufen.

Anne presste die Lippen zusammen und nickte dann. "Ich bin mir sicher," flüsterte sie. "Ich will das. Ich will dich."

Das war alles, was es brauchte.

Er umfasste ihre Wange, sein Daumen strich über ihre Haut. Dann küsste er sie – langsam, ohne Eile. Ihre Lippen öffneten sich leicht, hießen ihn willkommen, und er vertiefte den Kuss, nur ein wenig, gerade genug, um ihre Knie weich werden zu lassen.

Er trug sie zum Bett, nicht hastig, niemals unachtsam.