Kaltblütiger Mord

Tania blinzelte ihre Tränen weg, Entschlossenheit verhärtete ihren Gesichtsausdruck. Sie würde nicht gehen – nicht jetzt, nicht bevor sie vollendet hatte, was sie sich vorgenommen hatte. Obwohl sie ihm ihre wahren Pläne nicht offenbaren würde.

"In Ordnung," nickte sie langsam und erhob sich. "Lass uns gehen."

Enzo, erleichtert über ihre Antwort, zog sie in seine Arme. "Ich verspreche, ich werde dich glücklich machen. Du wirst all das mit der Zeit vergessen."

Tania antwortete nicht, noch erwiderte sie seine Umarmung. Sie stand regungslos in seinen Armen, ihre Augen leer und abwesend.

Er ließ sie nach einer Weile los und nahm stattdessen ihre Hand. "Komm schon. Lass uns diesen Ort gemeinsam verlassen."

Tania zog ihre Hand aus seinem Griff. "Geh schon mal vor und warte im Auto auf mich. Ich brauche einen Moment mit meinen Eltern."

Enzo hielt sie nicht auf. Er nickte einfach. "In Ordnung, aber lass dir nicht zu viel Zeit." Er drehte sich um und ging weg.