Gabriel weigerte sich, seine Fehler einzugestehen und klammerte sich fest an seinen Stolz. "Warum sollten wir ihr nicht glauben?" schoss er zurück. "Sie war ständig um Denis herum, tauchte im Büro auf, als gehöre sie dorthin. Und er hat Millionen für sie ausgegeben. Was sollten wir denken? Dass sie nichts füreinander empfanden? Jeder hätte dasselbe angenommen."
Er deutete mit dem Finger auf den Korridor, in dem Augustine gerade verschwunden war. "Und schau dir diesen Augustine an. Er hat es geschafft, alles aufzudecken. Ihre Vergangenheit, ihre Beziehung im Ausland, sogar ihre medizinischen Berichte. Wenn er das finden konnte, hätte Denis es auch gekonnt. Aber er war zu blind, zu dumm, um die Wahrheit direkt vor seinen Augen zu sehen. Und deshalb sind wir jetzt gedemütigt."
Die Luft wurde dick vor Spannung. Keiner war bereit nachzugeben, Anschuldigungen flogen auf beiden Seiten.