Adam trat mit pochenden Kopfschmerzen hinter seinen Augen und einer üblen Laune, die wie eine zweite Haut an ihm klebte, nach draußen. Er hielt an der Türschwelle inne und blinzelte gegen das Licht, genau als Melanie aus ihrem Zimmer auf der anderen Seite des Flurs kam.
Er öffnete seinen Mund, um ein halbherziges "Guten Morgen" zu murmeln, hielt aber inne, als sie in seine Richtung schaute – nur um ein Gesicht zu machen, als hätte sie gerade eine Eidechse an der Wand entdeckt. Ohne ein Wort drehte sie sich um und ging davon, ihre Schritte schnell und abweisend.
Er runzelte die Stirn, der Gruß erstarb auf seiner Zunge. Was sollte das? Er war derjenige mit dem Kater, nicht sie, also warum starrte sie ihn so böse an?