„Ich bin ehrlich", sagte er, seine Stimme sanfter, durchdrungen von Aufrichtigkeit. „Die Chen Lin auf der Leinwand ist wie ein Kunstwerk – makellos, elegant, jede Bewegung und jedes Wort bewusst, kalkuliert. Aber sie wirkt distanziert, fast wie eine Illusion. Eine Figur hinter Glas, unberührbar. Unwirklich. Aber gestern, als ich dich in deiner verletzlichsten Situation sah – roh und ungeschützt – da habe ich dich wirklich gesehen. Nicht die Filmgöttin, nicht den Star, den die Menschen verehren, sondern dich. Und diese Version von dir... fühlt sich echt an."
Chen Lin erstarrte, ihre Augen noch immer auf die vorbeiziehenden Stadtlichter außerhalb des Fensters gerichtet.