Seine Worte kamen mühelos, als wäre das Vermissen für ihn so natürlich wie das Atmen.
Chen Lin öffnete ihren Mund, bereit, es mit einer weiteren neckischen Bemerkung abzutun, aber etwas in seinem Ton ließ sie innehalten. Es war nicht nur Flirterei – es war etwas Tieferes.
"Ich denke ständig an dich," fuhr er fort, seine Stimme wurde tiefer. "Selbst wenn ich in Arbeit vergraben bin, schweift mein Geist zu dir. Ich frage mich, ob du gegessen hast, ob du auf dich achtest. Ob du lächelst oder ob dich etwas belastet."
Seine Finger strichen leicht über ihre Taille, als wolle er sich erden. "Es ist wirklich wahnsinnig. Aber ich würde es nicht anders haben wollen."
Chen Lin war sprachlos.
Sie wusste nicht, ob sie ihm vollständig glaubte – Wu Yuxuan hatte immer eine Gabe mit Worten – aber tief in ihrem Inneren breitete sich eine stille Wärme in ihrer Brust aus. Doch da war auch etwas anderes, etwas in seinem Ton, das anders war.
Sie zögerte, bevor sie fragte: "Ist etwas passiert?"