Damiens Sicht,
Leise folgten Anastasia und ich dem Schatten. Der Mond war voll, was es uns ermöglichte, in der Dunkelheit klar zu sehen.
Wenn Anastasia mich nicht ansah, warf ich einen verstohlenen Blick auf ihr Gesicht. 'Sie fühlt sich anders an', dachte ich. Meine violetten Augen verdunkelten sich kurzzeitig, bevor sie wieder normal wurden.
'Du hast Recht. Sie fühlt sich so anders und gleichzeitig so vertraut an. Seltsam', gab Darren zu. Er ist mein Wolf.
Als wir am Ende der Grenze ankamen, hielt der Schatten an. Ich ergriff Anastasias Hand und ließ sie sich mit mir hinter einem hohen Baum verstecken. Ich konnte nicht riskieren, dass der Schatten uns entdeckt. Wenn das passiert, wird er entkommen.
Der Besitzer des Schattens stand außerhalb der Grenze, aber Anastasia und ich blieben an der Grenze und versteckten uns ordentlich hinter dem Baum.
Außerhalb der Grenze gab es keinerlei Bäume. Es war nur Land. Dank dessen sah ich endlich das Gesicht der Person.