Lau34retta

Elena war dazu bestimmt, die nächste Luna des Wolfsnacht-Rudels zu werden, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Des Mordes beschuldigt und in einen Kerker geworfen, verbrachte sie sechs Jahre in Dunkelheit. Als ihr Schicksalsgefährte, Alpha Enzo vom Mondschein-Rudel, sie endlich fand, lehnte er sie ohne zu zögern ab – und wählte stattdessen ihre Cousine Stella. Und als wäre das nicht genug, demütigte und verbannte er sie, nachdem ihre Rudel verschmolzen waren. Gerade als Elena dachte, ihr Leid könnte nicht schlimmer werden, verkaufte ihr eigener Onkel sie an den gefürchtetsten Mann von allen – den Alphakönig, bekannt als der Todesgott. Doch anstatt sie zu einer Sklavin zu machen, machte er sie zu seiner Vertragsfrau. Allerdings steckte mehr hinter ihrer Ehe, als sie zunächst erkannte. Warum hatte König Killian sie ausgewählt? Welches Geheimnis verbarg er? Als ob die Dinge nicht noch komplizierter werden könnten, entdeckte Elena, dass sie auch mit König Killians Bruder verbunden war, einem Mann, der nichts als ihr Elend wollte. Und der größte Schock von allen? Elena war immer noch mit Alpha Enzo verbunden. Ihre Gefährtenbindung war nie gebrochen. Drei mächtige Alphas. Eine verstoßene Wölfin. Welches Schicksal hatte die Mondgöttin für Elena geplant? Und wird sie den bevorstehenden Sturm überleben?

Die verstoßene Luna und ihre drei Alphas

Elena verbrachte länger als beabsichtigt im Badezimmer, weil ein kühles Bad genau das war, was sie in diesem Moment brauchte. Sie trat heraus, eingehüllt in ein weißes Handtuch, das um ihre Taille gebunden war, während Irene ihr lässig folgte.


Sie beobachtete, wie Irene sorgfältig einige ihrer Badeutensilien in einem kleinen Set verstaute und dieses dann behutsam auf den ersten Schrank legte. Danach ging sie in den begehbaren Kleiderschrank, um etwas zum Anziehen für ihre Königin zu holen.


Irene kam bald wieder heraus und hielt ein hübsches weißes Sommerkleid in der Hand. "Das wird dir gut stehen. Fun Fact, es wurde von einem der besten Modedesigner der Welt handgefertigt." Kommentierte sie, während sie das Kleid vorsichtig auf das Bett legte.


"Irene, ich verstehe nicht, warum du mich immer in so teure Kleidung steckst," sagte Elena, als sie sich auf den Frisierstuhl setzte. "Es ist ja nicht so, als würde ich irgendwohin gehen."


Steckengeblieben