Lau34retta

Elena war dazu bestimmt, die nächste Luna des Wolfsnacht-Rudels zu werden, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Des Mordes beschuldigt und in einen Kerker geworfen, verbrachte sie sechs Jahre in Dunkelheit. Als ihr Schicksalsgefährte, Alpha Enzo vom Mondschein-Rudel, sie endlich fand, lehnte er sie ohne zu zögern ab – und wählte stattdessen ihre Cousine Stella. Und als wäre das nicht genug, demütigte und verbannte er sie, nachdem ihre Rudel verschmolzen waren. Gerade als Elena dachte, ihr Leid könnte nicht schlimmer werden, verkaufte ihr eigener Onkel sie an den gefürchtetsten Mann von allen – den Alphakönig, bekannt als der Todesgott. Doch anstatt sie zu einer Sklavin zu machen, machte er sie zu seiner Vertragsfrau. Allerdings steckte mehr hinter ihrer Ehe, als sie zunächst erkannte. Warum hatte König Killian sie ausgewählt? Welches Geheimnis verbarg er? Als ob die Dinge nicht noch komplizierter werden könnten, entdeckte Elena, dass sie auch mit König Killians Bruder verbunden war, einem Mann, der nichts als ihr Elend wollte. Und der größte Schock von allen? Elena war immer noch mit Alpha Enzo verbunden. Ihre Gefährtenbindung war nie gebrochen. Drei mächtige Alphas. Eine verstoßene Wölfin. Welches Schicksal hatte die Mondgöttin für Elena geplant? Und wird sie den bevorstehenden Sturm überleben?

Die verstoßene Luna und ihre drei Alphas

Glücklicherweise überlebte König Killian die Nacht, wenn auch nur knapp. Er erhob sich vom Bett auf eine ziemlich unheimliche Art, wie ein Zombie. Seine Augen waren tiefrot vom Schlafmangel und sein rabenschwarzes Haar lag wirr über seinem gutaussehenden Gesicht verteilt, vom ganzen Hin- und Herwälzen.


In diesem Moment sah er tatsächlich mehr wie ein Geist als ein Zombie aus, sehr müde und ungepflegt.


Widerwillig schleppte sich König Killian vom Bett ins Badezimmer. Er schnaubte verärgert, als er sein Gesicht im Spiegel sah.


"So viel zur Akzeptanz der Anziehung." Murmelte er, während er den Wasserhahn aufdrehte und begann, sein Gesicht am Waschbecken abzuspülen. Er hatte in dieser Nacht kaum geschlafen.


Nachdem er sein Gesicht abgespült und sein zerzaustes Haar zurückgeschoben hatte, blickte er auf seinen ausgebeulten, schmerzenden Schwanz und seufzte erneut.


War der die ganze Nacht steif geblieben?!


Küss mich