Lau34retta

Elena war dazu bestimmt, die nächste Luna des Wolfsnacht-Rudels zu werden, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Des Mordes beschuldigt und in einen Kerker geworfen, verbrachte sie sechs Jahre in Dunkelheit. Als ihr Schicksalsgefährte, Alpha Enzo vom Mondschein-Rudel, sie endlich fand, lehnte er sie ohne zu zögern ab – und wählte stattdessen ihre Cousine Stella. Und als wäre das nicht genug, demütigte und verbannte er sie, nachdem ihre Rudel verschmolzen waren. Gerade als Elena dachte, ihr Leid könnte nicht schlimmer werden, verkaufte ihr eigener Onkel sie an den gefürchtetsten Mann von allen – den Alphakönig, bekannt als der Todesgott. Doch anstatt sie zu einer Sklavin zu machen, machte er sie zu seiner Vertragsfrau. Allerdings steckte mehr hinter ihrer Ehe, als sie zunächst erkannte. Warum hatte König Killian sie ausgewählt? Welches Geheimnis verbarg er? Als ob die Dinge nicht noch komplizierter werden könnten, entdeckte Elena, dass sie auch mit König Killians Bruder verbunden war, einem Mann, der nichts als ihr Elend wollte. Und der größte Schock von allen? Elena war immer noch mit Alpha Enzo verbunden. Ihre Gefährtenbindung war nie gebrochen. Drei mächtige Alphas. Eine verstoßene Wölfin. Welches Schicksal hatte die Mondgöttin für Elena geplant? Und wird sie den bevorstehenden Sturm überleben?

Die verstoßene Luna und ihre drei Alphas

"Alpha Enzo, es war mir eine wahre Ehre, mit Ihnen zu sprechen", sagte Alpha Derek mit einem festen Nicken und streckte seine Hand für einen Handschlag aus. Seine Stimme trug die Schwere von Erfahrung und Respekt.


"Die Ehre ist ganz meinerseits, Alpha Derek", erwiderte Enzo geschmeidig und erhob sich mit müheloser Anmut von seinem Sitz. Er nahm die angebotene Hand mit einem starken, selbstsicheren Griff. "Ich hoffe, Sie finden bald wieder Zeit, unser Rudel zu besuchen."


Alpha Derek lachte – ein tiefes, grollendes Geräusch, das zu seiner imposanten Statur passte. "Darauf können Sie zählen. Ich würde mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen."


Dann wandte er sich Luna Stella zu, und sein Ton wurde sanfter. Er nahm behutsam ihre Hand und drückte einen respektvollen Kuss auf ihre Knöchel. "Luna, Ihre Anwesenheit ist so strahlend wie immer. Stets eine Freude."


Hexen