Ein Amoklauf!

Klaus schwebte in der Luft, sein Umhang flatterte im anhaltenden Wind, seine Augen waren mit einem grimmigen Ausdruck auf Max gerichtet.

'Das ist nicht mehr er. Dieses Schwert... es hat die Kontrolle übernommen.'

Aber Max?

Er blinzelte nicht.

Zögerte nicht.

Er umklammerte das Schwert bereits fester, bereit für einen weiteren Schlag, seine Flügel zuckten, seine Zähne zusammengebissen.

Denn es gab nur noch einen Gedanken in seinem Kopf.

Töte Lucas.

Und erneut schoss er in den Himmel, um genau das zu tun.

"Max..." flüsterte Klaus, als der Rauch ihres Zusammenstoßes verblasste. Er konnte es jetzt deutlich sehen.

Es gab keine Möglichkeit, zu ihm durchzudringen.

Max hörte nicht zu. Er sah nicht einmal.

Der Junge war verschwunden – begraben unter Zorn, Verlust und dem Fluch dieses Schwertes.