Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, bewegte sich der Nebel vor ihm auf unnatürliche Weise. Er wand sich und verdichtete sich, nicht in der formlosen Art wie zuvor, sondern mit einer seltsamen Anmut – bewusst und fokussiert.
Aus ihm trat ein weiterer Krieger hervor... aber dieser war anders.
Anders als die vorherigen Nebelkrieger, die alle vage menschenähnliche Gestalten waren, undefiniert nach Rasse, Alter oder Geschlecht, war diese Figur klar erkennbar.
Er stand groß da, gekleidet in traditionelle fließende Gewänder, die trotz der Stille der Luft leicht flatterten. Sein langes weißes Haar fiel hinter ihm herab wie Strähnen aus Schnee, und seine Haltung war königlich – gefasst wie ein Schwertkämpfer, der unzählige Leben gesehen hatte.
Er sah... menschlich aus. Bis auf eine Sache – seine Augen. Oder besser gesagt, das Fehlen dieser. Wo seine Augen hätten sein sollen, war nur Schatten, eine unergründliche Leere, die weder Licht noch Emotion reflektierte.