"Älterer Bruder, bist du da drin?" Li Yaos Stimme drang wie ein Rettungsseil in Xiang Yus Bewusstsein ein und zog ihn aus den Tiefen einer endlosen Leere.
In der nächsten Sekunde öffneten sich seine Augen flackernd und passten sich mit desorientierender Plötzlichkeit der Realität an.
"Älterer Bruder, ich komme rein," kündigte ihre Stimme an, als die Tür aufschwang. Li Yao hielt in der Türöffnung inne und beobachtete Xiang Yu, der noch immer in seiner Meditationshaltung saß, während das Bewusstsein langsam in seine Züge zurückkehrte.
"Älterer Bruder, geht es dir gut?" Besorgnis färbte ihren Tonfall. "Du bist nicht zum Training gekommen, also dachte ich, etwas sei passiert."
Xiang Yu blinzelte mehrmals, sein Geist noch halb in dieser grenzenlosen Leere gefangen. Der Übergang zurück zur physischen Realität fühlte sich erschütternd an, als würde man gewaltsam aus einem Traum gerissen. "Training?" fragte er, Verwirrung deutlich in seiner Stimme.