Xiang Yus Bewusstsein materialisierte sich in seinem spirituellen Meer. Er blickte umher und bemerkte, dass das Qi-Meer seit seinem letzten Besuch ein wenig gewachsen war und sich in jede Richtung um einige Meter erstreckte.
Ohne zu zögern trat er in das Meer. In dem Moment, als seine Gestalt Kontakt aufnahm, durchströmte ihn ein erfrischendes Gefühl – wie ein Eintauchen in eine Bergquelle nach Tagen der Erschöpfung. Die mit Qi angereicherten Strömungen wirbelten um ihn herum, lösten seine geistige Müdigkeit auf und klärten seinen Verstand.
Xiang Yu machte sich auf den Weg zum Zentrum, wo sein Seelenkind friedlich schwebte. Die Miniaturversion seiner selbst wippte sanft auf der Oberfläche, die Augen geschlossen, völlig ahnungslos von seiner Anwesenheit. Als er das winzige Wesen betrachtete, konnte Xiang Yu nicht anders, als einen Anflug von Enttäuschung zu verspüren.
"Hey, wach auf. Zeit, die Rechnungen zu bezahlen, kleiner Bruder", sprach er.