Kapitel 164 – Anbetung einer Sklavin
Endlich erreichte Noah den letzten Raum.
Dominiques Zimmer.
Es war rosa. Herzförmige Zeichnungen waren überall an den Wänden gemalt, fast wie die verdrehte Liebes- und Lustfantasie eines Teenagers.
Aber Dominique lag nicht wie ein normales Mädchen auf ihrem Bett und wartete auf ihren Mann.
Nein.
Sie kniete auf dem Boden. Nackt. Wartend.
In dem Moment, als sie seine Anwesenheit spürte, hob sie ihren Kopf. Ihr weiches silbernes Haar klebte an ihrer verschwitzten Haut. Als sie ihn sah, erblühte ein breites, glückseliges Lächeln auf ihren Lippen.
„Meister", sagte sie, ihre Stimme süß—zu süß. „Deine Sklavin hat auf dich gewartet."
In ihren Augen lag Besessenheit. Auch Lust. Aber nicht die niedliche, verspielte Art. Die Art, die tief ging. Gefährlich. Ehrfürchtig.
Sie kroch zu ihm. Langsam. Ihre Augen verließen nie die seinen.
Dann, ohne ein Wort, zog sie seine Hose herunter.