Kapitel 18.2 - Kleine aber nicht kleine Hilfe

Es war früh am Morgen, die Sonne noch hinter dem Horizont verborgen, und warf einen sanften goldenen Schimmer über das Akademiegelände. Die kühle Brise spielte mit den Haarsträhnen von Maya Evergreen, während sie entlangschlenderte, eine Handvoll Chipstüten in ihrer Hand. Mit jedem Schritt knusperte sie zufrieden an den Chips, ein sorgloses Lächeln erhellte ihr Gesicht.

"Hmm... Hmm..."

Ihr Summen vermischte sich mit dem Geräusch ihres Snacks und schuf eine seltsam harmonische Melodie, die nur die Morgenvögel und gelegentliche Frühaufsteher hören konnten. Ihre Freude war offensichtlich, als hätte sie das Geheimnis perfekter Morgen gefunden: Chips und Einsamkeit.

Während sie ging, schaute sie sich um, ihre scharfen Augen nahmen die ruhige Szene auf. Der Campus war still, die meisten Studenten noch in Schlummer gehüllt. Mayas gemächliches Tempo setzte sich fort, bis ein Gedanke ihr in den Sinn kam.

"Wie erwartet, früh aufzustehen ist das Beste... Besonders mit Chips..."