"Verstoße mich," wiederholte Seraphina, während sie das Laken an ihren nackten Körper presste, ihre Augen vor Entschlossenheit brennend.
Das Wort traf mich wie ein physischer Schlag. Mein Wolf knurrte und bäumte sich mit solcher Kraft gegen meine Kontrolle auf, dass ich beinahe taumelte.
"Nein." Das Wort riss sich aus meiner Kehle, ursprünglich und roh.
Ihr Kinn hob sich trotzig. "Warum nicht? Du hasst mich. Ich hasse dich. Diese Verbindung hat nichts als Elend gebracht."
Etwas zerbrach in mir. Ich stürzte vorwärts und drückte sie mit meinem Körper aufs Bett. Meine Hände umfassten ihre Handgelenke und drückten sie über ihrem Kopf in die Matratze. Das Laken rutschte und entblößte ihre nackte Haut meinem hungrigen Blick.
"Du willst Ablehnung?" knurrte ich, mein Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt. "Lass mich dir genau zeigen, warum das niemals passieren wird."