Kampf gegen den Dämon.

Der Dämon lachte über ihren Versuch, sich für einen Kampf zu organisieren. Der Klang war wie zersplitterndes Glas vermischt mit schleifendem Metall.

Unnatürlich und erschaudernd.

"Er lacht uns aus..." murmelte Kain und knirschte mit den Zähnen. Seine Knöchel wurden weiß um den Griff seines Schwertes.

"Beruhige dich. Lass nicht zu, dass dieses Scheusal dich aus der Fassung bringt." Theodores Stimme durchschnitt die Angst wie eine Klinge. Als Anführer der Gruppe wusste er, dass Kain und Abel manchmal etwas unbesonnen waren.

Sie mussten im Zaum gehalten werden, besonders jetzt.

Kain nickte und zwang sich zu atmen. Seine Nerven standen bereits in Flammen, jeder Instinkt schrie danach, entweder zu kämpfen oder zu fliehen.

Der Dämon schien nicht länger warten zu wollen.

Einen Moment stand er am Rand der Lichtung, rote Augen glänzten vor Bosheit.

Im nächsten – verschwand er.

"Wo ist er—" begann Abel.

Ein verschwommener Bewegungsablauf.