Naoko blieb unbeeindruckt, neigte den Kopf und trug einen Ausdruck, der zwischen Wahnsinn und Schelmerei schwankte.
"Warum reagiert dieser Typ nicht? Ich warte schon ewig," flüsterte jemand um sie herum.
Orsons Kopfhaut kribbelte. Wenn er erkannt würde, wäre alles ein Chaos. Am helllichten Tag stand er hier, ein ehemaliger Profispieler, der auf der Straße mit den Gefühlen eines Mädchens spielte – er würde wie nichts anderes als ein Mistkerl aussehen, der seinem Ruf als Dreifache Krone-Gewinner mit einem befleckten Image gerecht wird.
Nach einigen Sekunden des Nachdenkens erklärte Orson plötzlich in ernstem Ton: "Ich bin seit Jahren mit meiner Frau verheiratet, ich kann dich nicht annehmen."
Einige Leute in der Nähe stießen einen enttäuschten Seufzer aus, ihre Blicke wandten sich Orson mit etwas Verachtung zu.
Naoko öffnete endlich ihre Augen und sah ihn neugierig an.
"Magst du mich nicht?" Naoko schmollte, dann wandte sie ihren Blick arrogant zur Flussaussicht.