Ein knapper Ausweg

Gerade als Ethan und Lyla sprechen wollten, raste eine schwarze Limousine auf sie zu.

Ethan reagierte sofort. Er packte Lyla und zog sie zur Seite, wobei er die Plätze mit ihr tauschte.

Das Auto raste an ihnen vorbei und verfehlte Ethan nur um Zentimeter. Aber er war nicht schnell genug, um dem Seitenspiegel auszuweichen.

Krach!

Der Spiegel brach ab und klapperte auf den Bürgersteig. Ethan taumelte zurück, ein stechender Schmerz durchzuckte seine Hüfte.

"Verdammt, das tut weh!" stöhnte er und hielt sich den unteren Rücken.

Das Auto hielt nicht an. Es raste davon und verschwand die Straße hinunter.

Victor und Lyla eilten zu ihm. "Ethan, geht es dir gut?"

"Ich werde überleben," murmelte Ethan und warf Victor einen Blick zu. "Fahren die Leute hier immer so?"

Als sie ihn scherzen hörten, stießen sowohl Lyla als auch Victor kleine Seufzer der Erleichterung aus.

"Sollten wir dich ins Krankenhaus bringen?" fragte Victor, noch etwas besorgt.