Lylas Atem stockte, als Ethans Arme sich fester um ihre Taille schlossen. Ihr Körper versteifte sich für einen kurzen Moment, bevor sie ausatmete und sich gegen seine Wärme sinken ließ.
"Ethan…" murmelte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Sein Griff lockerte sich gerade genug, damit sie sich in seinen Armen umdrehen konnte. Ihr Gesicht war noch immer gerötet, ihre Lippen leicht geöffnet, als ob sie etwas sagen wollte, aber nicht ganz die richtigen Worte finden konnte.
Ethan begegnete ihrem Blick, forschend. Da war etwas in ihrem Ausdruck, Zögern, vielleicht sogar Sehnsucht, aber bevor er es entschlüsseln konnte, drückte sie plötzlich leicht gegen seine Brust.
"Frühstück," murmelte sie und schaute weg.
Ein leises Lachen entwich ihm, als er zurücktrat und sie losließ. "In Ordnung, in Ordnung. Aber zuerst—"
Er griff zum Nachttisch und nahm eine Flasche Wasserstoffperoxid.
Lyla blinzelte verwirrt. "Was machst du—"